Prof. Dr. phil. Kerstin Mayrberger, Universität Hamburg, Interdisziplinäres Zentrum für universitäres Lehren und Lernen (IZuLL) beschäftigt sich kritisch mit den didaktischen Potentialen, aber auch den Problemen und Herausforderungen beim Einsatz von Tablets im Unterricht. Hier kann man den Artikel lesen.
Das Fazit der Autorin deckt sich auch mit meinen Erfahrungen in den iPad-Klassen der FOS Friedberg, in denen jeder Schüler und jede Schülerin ein eigenes iPad besitzt (elternfinanziert) und in denen wir nun auch permanenten WLAN-Zugang haben. Sie schreibt:
"Zusammengenommen lässt sich ein didaktischer Mehrwert beim Lehren und
Lernen mit mobilen Endgeräten wie Tablets oder Mobiltelefonen inklusive
Smartphones in besonderer Weise mit Blick auf die drei Besonderheiten
Mobilität, Situierung und Individualisierung von individuellen und
gemeinsamen Lernprozessen in möglichst authentischen Kontexten
herausstellen. Als ideale Rahmenbedingung hierfür braucht es einen
ubiquitären, vernetzen Zugang zum Internet via relativ niedrigschwellig
handhabbarer Geräte, die permanent am Start und 1:1 idealerweise
personalisiert in der Hand der Schülerinnen und Schüler sind."
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen