Sonntag, 3. Januar 2016

Socrative - die kostenlose Web-App für LehrerInnen und SchülerInnen

Der Einsatz von "Socrative" verändert meiner Ansicht nach die Situation im Klassenzimmer grundlegend. Ich habe in letzter Zeit mehrmals die App in der Unterrichtssituation getestet und habe damit die besten Erfahrungen gemacht. Besonders im Mathematikunterricht empfiehlt sich der Einsatz in der Übungsphase; Socrative lässt sich aber auch in allen anderen Gegenständen gut verwenden. Ich habe die App in den iPad-Klassen, aber auch in anderen Klassen ohne iPads in verschiedensten Testsituationen (vor allem sogenannte "Quizzes") eingesetzt und überwiegend positive Rückmeldungen von SchülerInnen bekommen. Im Folgenden werde ich zuerst die meiner Meinung nach wichtigsten Merkmale beschreiben und anschließend die Verwendung von Socrative Schritt für Schritt erklären:

Die wichtigsten Merkmale von Socrative:

  • Socrative eröffnet ein virtuelles Klassenzimmer. 
  • Jeder Lehrer ist mit jedem Schüler mit seinem eigenen Gerät verbunden.
  • Socrative ist optimiert auf mobile Nutzung. Die App funktioniert plattformunabhängig - man braucht lediglich ein WLAN oder eine 3G-Verbindung.
  • Der Lehrer stellt seine Fragen nicht einem einzigen Schüler, sondern allen. Jeder Schüler kann über die App Antwort geben.

Login auf "socrative.com":

Lehrer-Login: Es wird ein Lehreraccount unter Angabe einer E- Mail-Adresse und einem Passwort erstellt. Man erhält daraufhin eine zugewiesene Zimmernummer.

Schüler-Login: Kein Account notwendig, der Schüler betritt den virtuellen Klassenraum, der vom Lehrer bekannt gegeben wird.



Benutzeroberfläche für Lehrer,  das "Dashboard":

Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und einfach zu bedienen, zur Zeit allerdings nur auf Englisch verfügbar. Ich konzentriere mich auf die Verwendung von sogenannten "Quizzes", die auch unseren Tests (Schularbeiten) entsprechen.



Manage Quizzes:

Über das Werkzeug "Manage Quizzes" kann man Quizzes erstellen, Quizzes importieren und vorhandene Quizzes bearbeiten. Alles erfolgt sehr intuitiv und ist auch für Anfänger leicht handzuhaben.


Quizzes erstellen, "Create Quiz":

Quizzes werden vom Lehrer erstellt und automatisch ausgewertet. Es werden verschiedene Antwortformate angeboten, die den Anforderungen der Formate zentraler Aufgabenstellungen entsprechen (Multiple Choice, offene Formate). Quizzes können jederzeit bearbeitet und weitergegeben werden. Jedes Quiz hat einen Namen und einen SOC-Code - über diesen Code kann man das Quiz freigeben. Fertige Quizzes werden mit "Start a Quiz" den SchülerInnen zur Verfügung gestellt und entsprechend beendet. 
(Das Icon rechts oben zeigt an, dass es sich hier um eine Lehrer-Ansicht handelt.)


Verschiedene Formate: Multiple Choice, True/False, Short Answer:

Im Folgenden zeige ich Mathematikbeispiele für jeweils ein Format. Zuerst sieht man jeweils die Bearbeitungsmaske und dann die fertige Frage. Erfahrungsgemäß lassen sich die Formate den Anforderungen gut anpassen, so gibt es beliebige Multiple Choice Formate (z.B. auch 2 aus 5). Es lassen sich auch Erklärungen und Anleitungen einfügen. Am letzten Beispiel sieht man, dass auch Bilder in die Frage eingefügt werden können.






Start a Quiz:

Der Lehrer bestimmt den Beginn und das Ende des Tests. Es gibt die Möglichkeit die Antwort samt Erklärung unmittelbar nach dem Ausfüllen zu bekommen oder erst am Ende des Tests. Hier ist es möglich die Reihenfolge der Beantwortung selbst zu wählen.

Die andere Möglichkeit ist, dass der Lehrer Frage für Frage frei gibt und die Dauer jeweils selbst bestimmt.

Die Anordnung sowohl der Frage als auch der Antworten kann zufällig verändert werden.


SchülerInnen bearbeiten das Quiz:

Nachdem sich der Schüler eingeloggt hat wird er aufgefordert einen Raum einzugeben. Dieser Raum ist vom Lehrer bei seinem Login unter "Settings" festgelegt worden. Dann wartet der Schüler bis der Lehrer das Quiz startet. Ist das geschehen gibt, der Schüler seinen Namen an und kann sofort mit dem Quiz beginnen. Falls man eine Erklärung hinzugefügt hat, erfährt der Schüler, warum seine Antwort falsch/richtig war.
(Das Icon rechts oben zeigt an, dass es sich hier um eine Schüler-Ansicht handelt.)




Live Results:

Ein besonderes Highlight für die LehrerInnen, wie auch für die SchülerInnen sind die sogenannten "Live Results". Hier sieht man sofort den Fortschritt des Tests. Bei Bedarf kann man auch eine Wettbewerbssituation schaffen, die SchülerInnen oft besonders motiviert. Das wird beim "SPACE RACE" noch einmal verstärkt.


Reports:

Besonders hilfreich sind die verschiedenen Möglichkeiten der Berichte, die man kreieren kann, einerseits für sich selbst und andererseits für SchülerInnen, auch im Sinne einer Verbesserung des Tests. Im Folgenden sieht man das "Get Reports"-Menü mit den vielfältigen Möglichkeiten - ich verwende meistens "Individual Students  PDF", wie man am 2. Bild sieht.








Dienstag, 15. Dezember 2015

Mit welchem Stift schreibt man am besten auf dem iPad?

An der Fachoberschule Friedberg ist der Stift von COLT mit FibreMesh sehr beliebt. Ein großer Vorteil ist der günstige Preis. Bei Amazon gibt es aktuell 6 Stifte bereits für 5,99 EUR.
Ich hatte zuvor einen gummierten Stift für ca. 20 EUR und bin vor einigen Monaten umgestiegen. Ich kann nun viel besser schreiben.

Update 2018: Seit es Pro-iPads gibt und den entsprechenden Apple Pencil dazu, ist das Schreiben natürlich viel leichter geworden. Die Eingewöhnungsphase an das Schreiben auf dem iPad für unsere Schülerinnen und Schüler in den iPad-Klassen ist nun viel kürzer geworden. Wir können in den 11. Klassen unserer FOS eigentlich gleich richtig loslegen.

Handschrift oder Tippen auf dem iPad?

Die meisten unserer Schüler an der Fachoberschule Friedberg in den iPad-Klassen erstellen handschriftliche Notizen auf dem iPad (77 % bei unserer Evaluation im November 2015 mit zwei iPad-Klassen), einige tippen aber auch, teilweise mit einer zusätzlichen Tastatur (23%). Das Schreiben auf dem iPad muss jedoch gelernt werden. In den ersten vier Monaten fanden es etwa die Hälfte der Schüler schwierig, auf dem iPad zu schreiben, nach einem Jahr sind es noch 12 %. Diese SchülerInnen führen folgenden Grund an: "Schreiben geht auf Papier schneller und besser."

Studien zufolge sind handschriftliche Notizen einprägsamer als getippte. Zur Studie, die in Spiegel Online zitiert wird. Zu einem Interview mit der Nürnberger Medienpädogogin und Bildungsforscherin Stephanie Müller im Deutschlandfunk. In beiden Studien wird aber von handschriftlichen Notizen ausgegangen. Sehr interessant wäre es, ob es einen Unterschied zwischen handschriftlichen Notizen auf dem iPad und auf Papier hinsichtlich des Lerneffektes gibt.   

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Womit liest man besser - mit eBooks oder "echten Büchern"?

Einige Schulbücher sind für unsere SchülerInnen auch als eBooks verfügbar. Auch Lehrkräfte erstellen für ihren Unterricht eBooks mit iBooks Author (nur mit einem Mac zu erstellen). Deshalb ist die Frage, womit die SchülerInnen besser lernen können, mit eBook oder "echten Büchern", interessant.

Prof. Manfred Spitzer, bekannter deutscher Medienkritiker, hat vor Kurzem eBooks mit "echten Büchern" verglichen. Hier zu seinem Aufsatz.

Demnach zeigen mehrere Untersuchungen, dass die Behaltensquote beim Lesen "echter Bücher" höher ist als bei eBooks. Gründe dafür sind u. a. die Tendenz zum "Skimming", also das Überfliegen von eBooks anstatt tiefergehendem Lernen, aber auch das Ablenkungspotential durch besonderes "gute eBooks", die mit Videos, weiterführenden Links, ... angereichert sind. Fraglich ist natürlich, ob diese Ergebnisse auch für Schulbücher gelten. Sie werden an unserer Schule vorrangig dafür genutzt, um Übungsaufgaben zu erstellen. Ob eine Übungsaufgabe nun digital oder analog vorliegt, halte ich für nicht entscheidend. Der Vorteil, dass SchülerInnen aber einige schwere Bücher nicht mehr mitschleppen müssen, ist durchaus gewichtig. Ein weiterer Vorteil durch eine bessere dynamische Visualisierung ist grundsätzlich auch von Vorteil und hilft beim Lernen, ebenso die Möglichkeit, Tests einzubauen, auf die die SchülerInnen sofortiges Feeback bekommen.

Ein weiterer Aspekt, den ich in seinem Artikel besonders interessant finde, ist, dass Menschen trotz erfolgloser Internetrecherche meinen, sich in einem Gebiet auszukennen, also allein das Suchen im Internet Menschen glauben lässt, sie würden sich in einer Sache bereits auskennen, somit Selbstüberschätzung fördert. Dieser Effekt kann allerdings vermieden werden, wenn man Personen eine bestimmte Internetseite nennt, auf der sie die wichtigen Informationen finden. Für uns Lehrkräfte würde das also heißen, dass wir SchülerInnen gute Seiten bereits heraussuchen und ihnen diese Links zur Verfügung stellen sollten, anstatt sie frei im Internet suchen zu lassen. Auf der anderen Seite ist es m. E. auch eine wichtige Kompetenz, im Internet erfolgreich suchen zu können. Wir Lehrkräfte können es ja auch, wenn wir Links für unsere SchülerInnen zur Verfügung stellen.

Seinem Fazit kann mich anschließen: "Lesen bildet, Daddeln nicht!" M. E. ist dabei aber nicht entscheidend, ob man digital oder analog liest. Wichtig ist nur, dass man sich nicht ablenken lässt. Und wenn das didaktische Potential von eBooks sinnvoll genutzt wird, können diese m. E. einen höheren Lerneffekt als "normale Bücher" haben. Es ist daher Aufgabe der Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler einen verantwortungsvollen Umgang mit eBooks beizubringen.

Dienstag, 3. November 2015

Selbstständiges Arbeiten im Matheunterricht - unterstützt durch das iPad



Autorin: Elisa Klapproth

Thema: Verfestigen der Polynomdivision
Einleitung: Die Schüler haben bis zu dieser Stunde die rechnerische Vorgehensweise bei der Polynomdivision erlernt  und auch schon an weiteren Aufgaben geübt. Häufig stellt sich dann ein routinemäßiges Vorgehen der Schüler ein, bei dem sie nicht mehr darüber nachdenken, welche Informationen die Ergebnisse eigentlich liefern.
Ziel der Stunde: Durch das Erstellen eigener Aufgaben, inklusive dem Anfertigen einer Skizze soll dieser Zusammenhang im besten Fall wieder hergestellt werden. Die Schüler nutzen dabei die App MatheGraphix und verknüpfen damit theoretische Aufgabenstellung mit dem tatsächlichen graphischen Hintergrund.


Vorgehensweise in der Stunde: Der Ablauf der Stunde ist im angehängtem Übersichtblatt zusammengefasst. Der Lehrer stellt den Ablauf der Stunde mit Hilfe dieses Übersichtsblattes Schritt für Schritt vor. Es ist für den Erfolg der Stunde entscheidend,  dass die Schüler ihre Arbeitsaufträge verstanden haben. Die Schüler arbeiten ab diesem Zeitpunkt gute 70 Minuten selbstständig.
Kurze Reflexion:
-       Der Transfer von schematischen Rechenoperationen zum konkreten Graphen funktioniert sehr gut.
-       Die Schüler arbeiten sehr selbstständig an ihrer Aufgabe und nutzen dabei Apps zur Darstellung von Graphen.
-       Schüler mit Schwächen können in der Gruppe noch einmal in einem kleineren Kreis nachfragen.
-       Als Lehrer sollte man, wie bei allen Teamarbeiten, aber darauf achten, dass nicht ein Team aus 2-3 Schülern die Aufgaben alleine löst und gerade schwächere Schüler sich zurückziehen.

 
Anhang:
-       Arbeitsauftrag an die Schüler
-       Aufgabenstellung des Lehrers an die Gruppe 1
-       Vorstrukturierte Aufgabenstellung der Gruppe 1 an die Gruppe 2




Sonntag, 30. August 2015

Algorithmen im Informatikunterricht mit Hilfe des iPads erschließen

Einleitung

Logisches und strukturiertes Denken stellt einen sehr wichtigen Bildungsschwerpunkt dar. Und obwohl der Informatikunterricht genau dazu einen wertvollen Beitrag leisten kann, steht sehr oft das Training von Produktionsprogrammen an der Tagesordnung. Da sich letztere ja auf große Software-Pakete für den Einsatz am Desktop beziehen, war es erstmal unklar, wie das iPad hier überhaupt einen Mehrwert bringen kann. Nimmt man allerdings nationale Wettbewerbe, wie den Biber der Informatik als Beispiel, ist zu erkennen, dass ein spielerischer Zugang zu echten Informatikthemen dennoch im Fokus der Bildungsziele stehen sollte. Genau an dieser Stelle bringt ein Tablet-Computer wieder entschiedene Vorteile.

Kontextualisierung stellt – gerade beim Lehren von sehr abstrakten Themen – einen wichtigen Aspekt dar. Aufgrund der Mobilität des iPads kann man praktisch relevante Algorithmen an einem geeigneten Ort erschließen. Für die hier beschriebene Unterrichtsstunde hat sich die Lerngruppe in der Schulbibliothek eingefunden. Neben einem entsprechenden Kontext, z.B. Sortieren und Suchen von Büchern, bietet unsere Schulbibliothek durch verschiedene, räumlich getrennten Bereiche (z.B. Gruppentische, Arbeitsplätze und anderen Ecken) ebenso ein großes Potential für differenzierten Unterricht. Zusätzlich gibt es eine Sitztribüne, welche die Gliederung der unterschiedlichen Unterrichtsphasen räumlich klar unterstützt. Da hier kein unnötiger Arbeitstisch vorhanden ist, eignet sich dieser Bereich besonders für Phasen des aufmerksamen Zuhörens, z.B. zur Einführung in das Thema oder am Schluss zur Präsentation der Ergebnisse. So kann einerseits ein gutes, für die Schüler ruhiges, weil isoliertes Arbeitsklima hergestellt werden, andererseits kann der Lehrer aber die Aufmerksamkeit wieder mit Nachdruck auf sich lenken, indem die SchülerInnen wieder zum Vortragsbereich zurückkehren müssen.

Die App Cargo-Bot

Cargo-Bot bietet eine kleine spielerische Programmierumgebung an, bei der es darum geht mit einfachen Steuer- und Sprungbefehlen einen Kran so zu programmieren, dass er farbcodierte Frachtkisten entlang einer Dimension neu stapelt. Da man nur eine begrenzte Anzahl an Befehlen verwenden darf, muss man bei schwierigeren Aufgabenstellung zwangsläufig dazu übergehen, einen generischen Lösungsansatz zu finden. Hier hilft die Tatsache, dass die Sprungbefehle intern einen Stapelspeicher verwenden und damit Rekursion zulassen, entschieden weiter. Der Lagerraum selbst erinnert dabei in den Grundzügen an das Band einer Turing-Maschine; der Kran nach entweder links oder rechts fahren, sowie Kisten aufheben und die Farbe erkennen (lesen) oder absetzen (schreiben). Sobald das Problem gelöst wurde, stoppt der Kran bzw. das Programm automatisch. Zusätzlich erhält der Benutzer Feedback über die Qualität seiner Lösung in Form von bis zu drei Sternchen. (Cargo-Bot, 2012) Die folgenden Screenshots bieten einen Überblick über die App Cargo-Bot:


Ablauf der Stunde

Ausgehend von den zuvor besprochenen Aspekten, wurde eine Unterrichtsstunde in der Schulbibliothek entsprechend dem folgenden Ablauf ausprobiert:

  1. Einführungsphase auf der Sitztribüne:
    • Begrüßung der SchülerInnen und Vorstellung des Themas:
      • Was sind Algorithmen?
      • Warum sind wir in der Bibliothek?
      • Turing-Maschine und historischer, fächerübergreifender Input ...
    • Vorstellung der App Cargo-Bot (teilweise schon von den SchülerInnen heruntergeladen, bzw. nebenbei per WLAN)
  2. Eigenständige Arbeitsphase:
    • Arbeit in frei gewählten Kleingruppen (je nach Verfügbarkeit des iPads)
    • freie Aufteilung in der Bibliothek; Lehrer bietet Unterstützung an
  3. Ergebnisse Präsentieren:
    • Schüler melden sich freiwillig zur Präsentation eines beliebigen, eigenen Programms
    • Verwendung von AppleTV / VGA-Adapter
    • Schritt für Schritt Modus erlaubt detaillierte Erklärung

Resümee

Die Verwendung der App kann aus mehreren Gründen empfohlen werden. Einerseits kann sie kostenlos aus dem App-Store bezogen werden, andererseits eigenen sich die Beispiele durchaus für mehrere Unterrichtsstunden, sowie weiterführende Übungen zu Hause. Durch integrierte Tipps an die SchülerInnen, sowie Feedback über die Qualität des eigenen Programms, wird der Lehrende teilweise entlastet. Da das geschrieben Programm und die Lösungsqualität (Sternchen) vollständig auf dem Bild ersichtlich ist, kann eine Abgabe als Screenshot maßgeblich in die Bewertung der Mitarbeit einfließen.

Referenzen

Cargo-Bot [computer software] (2012). Two Lives Left. Abgerufen am 23. Juni 2015, von: https://itunes.apple.com/us/app/cargo-bot/id519690804

Donnerstag, 27. August 2015

Die App "Showbie" im Fremdsprachenunterricht

Die App "Showbie" dient grundsätzlich als Programm, über welches Schüler und Schülerinnen zum einen Lernmaterialien des Lehrenden zur Verfügung gestellt bekommen können, und zum anderen als Plattform, in der schriftliche Hausübungen zu einem bestimmten Abgabetermin eingereicht werden.
Die Vorteie dieser App liegen in der übersichtlichen Auflistung aller Schüler und Schülerinnen, sowie in dem befristeten Zeitfenster, in dem Hausübungen abgegeben werden sollen. Als Lehrender behält man durch dieses System einen guten Überblick über die Leistungen der Schüler und Schülerinnen und die Beurteilung der Hausübungen ist für jeden transparent einsehbar, da der Lehrende auch Feedback zum Geleisteten geben kann.

Eine Besonderheit dieser App ist die Möglichkeit auch Sprachnachrichten abzugeben. Dies stellt vor allem im Fremdsprachenunterricht einen großen Vorteil dar, da der Lehrende Rückmeldungen zur Aussprache oder Grammatik eines jeden Schülers bzw. jeder Schülerin geben kann. Im Regelunterricht ist es ja meist schwierig jedem Schüler ein persönliches Feedback dazu zu geben.