Donnerstag, 4. August 2016

Mind Maps

Mit Mind Maps kann man im Unterricht gut Zusammenhänge darstellen und auch Brainstorming von Schülern in einem anschaulichen Tafelbild strukturieren. In meinem Unterricht hat sich dafür die App Simple Mind+ bewährt. In der kostenpflichtigen Version kann man alle möglichen Beziehungen zwischen den einzelnen Elementen herstellen, Bilder einfügen und die Elemente farblich gestalten. Das Interessante an dieser App ist, dass sich die einzelnen Elemente sowohl manuell als auch automatisch anordnen lassen. Damit ist das Aussehen der Mind Map in der Hand des Autors und nicht einer vorgegebenen Struktur unterworfen.


Als Tafelbildersatz kann man frei Elemente einfügen, ohne dass wie bei Kreidetafeln, der Platz ausgeht. Ein fertiges Mind Map, das mit Schülern im Plenum erarbeitet wurde, kann den Schülern über die Exportfunktion digital zur Verfügung gestellt werden, oder ausgedruckt und als Kopie weitergereicht werden.


Im Unterricht in den iPad-Klassen können die Schüler selbst die Lerninhalte in Mind Maps strukturieren, was den Lernprozess fördert. Jede "Landkarte" sieht dann anders aus. Der Schüler muss also nicht die (Gehirn-)Struktur der Lehrkraft übernehmen, sondern findet ein für sich passendes Konstrukt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen